Dienstag, 26. November 2013
Der Kameramann
Ich schließe die Augen und fühle mich wie ein Kamera Mann der mich ansieht und mit seiner Kamera von mir ab an los fliegt, die Kamera immer zu auf mich gerichtet doch unaufhaltsam steigend.

Ich sehe wie mein Dorf immer kleiner wird, wie das Land immer kleine wird und ich ganz Europa sehe und den scheinbaren Rand unseres Planeten. Ich schließe die Augen und das tippen auf meiner Tastatur.

Es fühlt sich an wie ein Instrument das meine Gedanken in Wörter übersetzte. Ab und an ein flüchtiger blick um festzustellen das ich noch bin was ich war.

Ich sehe mich als einen einzelnen Mensch auf diesen rießen Riesen großen Planeten und fühle mich so einsam es ist so schwer jemanden zu finden der so denkt wie ich.

Ich wünsche mir diesen Planeten zu befreien , aber was kann ich anderes tun als auf den tot zu warten der mich von dieser kranken Welt erlöst.

ich mach mir Mut und klopf mir selber auf die Schulter, das wird schon das wird schon.



Unterentwickelte Menschheit
Irgendwann fing es mal an mit dem ganzen Geld und die Menschen fanden es sinnvoll mit einem alles bewertenden Tauschgut zu handeln.

Dieses Geld ist nicht mehr weg zu denken.

Es sorgt für Ordnung und dennoch werden wegen Geld Kriege geführt,
es sorgt für Arbeit und die meisten arbeiten dafür gerade so um die runden zu kommen,
Geld sorgt für Gerechtigkeit und trotzdem werden arme Länder ausgebeutet alte Völker wegen Geld ausgerottet und aus ihrem Lebensraum vertrieben,
Geld soll für alle da sein und es häuft sich bei wenigen reichen was dazu führt das es den vielen armen fehlt.
Geld baut auf Armut auf. Anders funktioniert dieses System nicht, es muss ärmliche Menschen geben.

Dieses Geld System beherrscht uns. Wir sind ein teil der Modernen Sklaverei. Weil der Mensch durch auspeitschen nicht vernünftig arbeitet wird er dazu gezwungen dem Geld hinterher zu jagen.

Ich vertrete fest die Meinung dass dieses Geld uns Menschen daran hindert uns weiter zu entwickeln. aber wer soll es bemerken? Es sind ja alle damit beschäftigt dem Geld hinterher zu jagen. Aber für was? Man arbeitet für 2 Tage in Woche und einem Monat Urlaub pro Jahr. Was bedeutet dass man mehr als die 3/4 seines Lebens am arbeiten ist. Und alle lassen es mit sich machen.

Wegen dem Geld werden sinnlose Arbeitsplätze gesichert damit Menschen eine Tätigkeit haben die gar nicht notwendig ist, ganz einfach aus dem Grund dass sie Geld verdienen können was sie brauchen. Und keiner fragt nach dem Sinn. Es ist oke, den man verdient ja Geld und man ist dankbar für diesen gesicherten platz auch wenn er unter bezahlt ist.

Wir träume davon dass die Menschen ihre Augen öffnen und endlich aufwachen und merken dass dieses System nur mit einem Wort zu beschreiben ist. *unmenschlich*

Wir verbringen mehr zeit damit zu arbeiten als zu leben. Und unsere Freiheit kostet Geld obwohl Freiheit nichts kosten darf. Selbst wenn ein Mensch sich zuhause isoliert und nur für sich alleine leben will ist er nicht frei den irgendwann meistens in monatlichen abständen ist er anderen Menschen etwas schuldig. Miete, Strom, essen... wir sind nicht frei... wir sind abhängig gemacht.
Es wird gesagt wir können machen was wir wollen... natürlich kann ich das. Ich kann meine deutschen Staatsbürgerschaft unterlagen vernichten, mein Bankkonto auflösen und meine Krankenversicherung kündigen.

Und dann?

Bitte,
gebt mir Mut und gebt mir kraft in dem ihr mir sagt dass ihr es versteht, in dem ihr mir sagt dass wir alle knechte dieses Systems sind. Und bestätigt mir das wir nicht frei sein können.